„Zurück zu dir in stürmischen Zeiten: Warum Beziehung, Körper und Regulation heute überlebenswichtig sind“
Die Welt ist laut. Schnell. Und manchmal ziemlich chaotisch.
Krieg. Klimakrise. Inflation. Unsicherheit. Digitale Überforderung.
Viele Menschen rennen von Termin zu Termin, fühlen sich dabei leer, abgeschnitten, reizüberflutet. Die Nerven liegen blank, der Körper zieht sich zusammen, Beziehungen werden brüchig oder schal.
Und inmitten all dessen fragst du dich vielleicht: Wie soll ich da noch bei mir bleiben?
Oder: Warum bin ich so angespannt, so erschöpft, obwohl ich doch alles „richtig“ mache?
Ich sage dir:
Weil dein System überfordert ist – und niemand es dir beigebracht hat, dich selbst zu regulieren.
Das ist mehr als ein therapeutisches Konzept. Das ist deine innere Infrastruktur fürs Leben.
Beziehung ist das, was uns Menschen zutiefst nährt – und gleichzeitig das, was uns am meisten herausfordert.
Doch wie soll echte Verbindung gelingen, wenn unser Körper im Alarmzustand ist? Wenn Nähe Stress auslöst? Wenn wir zwar funktionieren, aber nicht wirklich fühlen?
Der Körper ist nicht dein Feind, nicht dein Problem, nicht nur dein „Vehikel“. Er ist dein Verbündeter – dein innerer Kompass.
Er zeigt dir, was du brauchst. Er spricht – in Verspannungen, in Unruhe, in Lust, in Tränen, in Enge. Aber hörst du hin?
Regulation ist die Brücke.
Die Fähigkeit, dich selbst zu beruhigen, präsent zu bleiben, dich mit dir zu verbinden – gerade dann, wenn es schwierig wird. Nicht indem du dich zusammenreißt. Sondern indem du dir erlaubst, weich zu werden.
Echt zu sein. Beweglich. Und wieder im Fluss
Ich begleite Menschen genau an diesem Punkt:
Wenn der Stress zur Norm geworden ist.
Wenn der Körper ein Rätsel ist.
Wenn Beziehung zur Zerreißprobe wird – oder zur Sehnsucht, die einfach nicht gelingt.
Ich glaube zutiefst daran: Wenn du lernst, dich zu regulieren, verändert sich alles.
Du musst nicht perfekt sein. Nur bereit, wieder mit dir selbst in echten Kontakt zu kommen.
Die Welt da draußen wird nicht ruhiger.
Aber du kannst in dir einen Ort bauen, der still ist.
Verlässlich. Echt.
Und von dort aus wieder in Beziehung treten – zu deinem Körper, zu deinen Mitmenschen, zu deinem Leben.
Lass uns gemeinsam zurückfinden. Zu dir.
