PSYCHOTHERAPIE (nach Heilpraktikergesetz, HeilprG)

Es gibt Maler, die die Sonne in einen gelben Fleck verwandeln. Es gibt andere, die einen gelben Fleck in die Sonne verwandeln können. (Pablo Picasso)

Psychotherapie unterstützt die Entwicklung und Stärkung der eigenen Identität. Ich begleite Sie auf Ihrem persönlichen Weg:

Allgemeine Information
Kurzfristiger Therapieplatz –

 In direkter Vereinbarung kann Ihre Therapie in der Privatpraxis unter Umständen ohne lange Wartezeiten beginnen.

Therapiewahlfreiheit – Ich habe als Heilpraktikerin (Psychotherapie) Therapiewahlfreiheit und bin nicht an eine der Therapieformen gebunden, die von den gesetzlichen Krankenkassen bezahlt werden.

Einige Themen

Neue Orientierung auf der Suche –
 Lang gehegte Wünsche nach Veränderung durchdenken oder endlich in die Tat umzusetzen. Lösung innerer Blockaden.

Persönliches Energiemanagement zur Stressprävention – Lebendigkeit wieder gewinnen und Lebensqualität steigern. Bewältigung von Ängsten. Entlastung im Alltag und bei Burnout Syndrom.

Psychosomatische Therapie

 – Erkennen des sensiblen Zusammenspiels zwischen körperlichem Befinden und psychischer Wirklichkeit, Ausrichten auf mehr Wohlbefinden und Lebensfreude.

Konflikt- und Krisenberatung, Migration – Entlastung und persönliche Klärung erfahren. Erleichterung von Anpassungsschwierigkeiten.

Paarberatung
 – Miteinander wachsen, zwischen Trennungsgrund und Bewährungsprobe unterscheiden lernen.

Stimmen aus der Praxis

Paar- & Eheberatung

Liebe – sagt man schön und richtig – ist ein Ding, was äußerst wichtig. Nicht nur zieht man in Betracht, was man selber damit macht, nein, man ist in solchen Sachen auch gespannt, was andre machen. (Wilhelm Busch)

Die Beziehung, die zwei Partner verbindet und die einzigartige Qualität, mit der sie unser Leben bereichern kann, ist in meiner Arbeit mit Paaren der Mittelpunkt des gemeinsamen Erlebens.

Es geht um die Liebe, wenn wir von der Stärkung der Gemeinsamkeiten der Paarbeziehung sprechen. Unsere Gedanken, Gefühle und Wünsche wahrzunehmen und zum Ausdruck zu bringen, unterstützt den gemeinsamen Dialog in der Partnerschaft, der uns erlaubt eine neue gemeinsame Vitalität zu erfahren.

Die Erkundung unserer eigenen Ressourcen und das Training, diese zu nutzen, machen Vertrauen, Glück und Genuss zu unseren Begleitern auf dem Weg unserer Beziehung.

Die Themen

Regulation: die eigene Wahrnehmung erfahren, den/die Partner/in wahrnehmen, Gefühle erleben und benennen, Perspektiven wählen, Aktion und Reaktion miteinander teilen

Nähe und Alleinsein: Autonomie der eigenen Person und Freiheit

Grenzen spüren und Grenzen setzen

Kommunikation: verstehen und kommunizieren von eigenen Gefühlen, Gedanken und Wünschen

Sexualität: meine und deine Sexualität – Phantasien und Realitäten

Die Geschichte des Paares: eine Quelle der Erkenntnis und ein Schlüssel des Verständnisses

Visionen: wie geht es weiter…

  • Praxis und Theorie der heutigen Grundlagen aus der Gehirnforschung und den Neurowissenschaften der Liebe
  • Körpertherapeutische Übungen
    (Meditation, Achtsamkeitsübungen, u.a.)
  • T.R.E.® (Trauma and Tension Release Exercise)
  • Systemische Aufstellung
  • Dialogführung (u.a. nach Möller)
  • Paar-Übungen
  • Sexualberatung (Sexocorporel)

Paar-/Eheberatung – Warum und was kann sie?

  • neue Impulse zu finden
  • nicht das Problem, sondern die Beziehung in den Blickpunkt rücken
  • Die Sichtweise einer dritten Person nutzen
  • Zu den 70% von Beziehungen zu gehören, die durch Therapie gewinnen („gerettet werden“)

PAAR-SEMINAR
AUF MALLORCA

Zeit zu Zweit…

Nutzen Sie mein 4-Tage-Seminar auf Mallorca, um sich – fern vom Alltag in bezaubernder Atmosphäre in dem wunderschönen Ort Sòller – intensiv auf die eigenen Ressourcen zu besinnen und gemeinsam mit dem Partner neue Vitalität zu erfahren.

Sexualberatung

„Sexualität ist eine menschliche Kompetenz, die wir erlernen und verbessern können.“

Sexocorporel –
Sexualtberatung auf ganzheitlicher Basis eines integrativen sexologischen Ansatzes

Unser Sexualisierungsprozess beginnt mit dem bereits vorgeburtlich angelegten Erregungsreflex, der sich im Verlauf der Entwicklung mit immer mehr motorischen, sensorischen, symbolischen, kognitiven und kommunikativen Funktionen verbindet.

Prof. Jean-Yves Desjardins (1931 – 2011) entwickelte das Konzept des Sexocorporel am Departement de Sexologie de l’Université du Quebec in Montreal.

Aufgrund von klinischen und wissenschaftlichen Untersuchungen erarbeitete er 1988 ein Modell sexueller Entwicklung und Funktionalität.

Dieses Modell umfasst alle Komponenten, die in der menschlichen Sexualität eine Rolle spielen.

  • Die physiologische Komponente (Gene, Hormone, Blutgefäße, Nervensystem usw.) die Erregungszustände und die Sinnesempfindungen, in all ihren Formen.
  • Die sexodynamische Komponente bezeichnet die sexuelle Lustfunktion, Begehren und Anziehung, sowie Fantasien, Träume und emotionale Intensität.
  • Als kognitive Komponente werden Kenntnisse, Werte, Normen, Ideologien, Denkweisen, Mystifizierungen usw. verstanden.
  • Die Beziehungskomponente schließlich umfasst das Liebesgefühl, die Bindungsfähigkeit, Kommunikation, die Fähigkeit zu verführen und erotische Kompetenzen.
Wie funktioniert eine Sexualberatung / Therapie?

Der Ansatz des Sexocorporel bietet praktische und effektive Mittel zur Verbesserung des sexuellen Handelns und Erlebens.

Die Behandlung berücksichtigt verschiedene Ebenen: Gefühle, Gedanken, körperliche Bedingungen und Fähigkeiten sowie Beziehungskompetenzen.

Eine Behandlung dauert zwischen einigen Wochen und mehreren Monaten.

Die wichtigsten Schritte eines therapeutischen Prozesses:

  • Evaluation und Beurteilung der sexuellen Schwierigkeiten
  • Diagnostik als Voraussetzung zur Entscheidungsfindung und für nachhaltige Maßnahmen
  • Erläuterung der Ziele der Behandlung
  • Aufbau und Integration von erotischen und sexuellen Fähigkeiten
  • Konzeption und Evaluation psychischer und sexueller Gesundheit
  • Erlernen neuer Ressourcen
  • Abschließende Bewertung und Ende der Therapie.

 

Je nach Anliegen von KlientInnen, werden sowohl direkte als auch indirekte Ursachen von sexuellen Problemsituationen betrachtet und die Fähigkeiten vermittelt, die eine Verbesserung der sexuellen Gesundheit ermöglichen.

Das Modell berücksichtigt Zusammenhänge zwischen mangelnden sexuellen Lernschritten (direkten Kausalitäten) und sexuellen Problemen der KlientInnen.

So beeinflusst etwa der Erregungsmodus, also die Art, wie sich ein Mensch körperlich erregt, das sexuelle Erleben und die sexuellen Vorstellungen und Fantasien.

  • „Die Erregungsfunktion als Fundament unserer Sexualität ist die am wenigsten bekannte und evaluierte Funktion, obwohl sie in direktem Zusammenhang mit über 50% der sexuellen Probleme der KlientInnen steht.“
  • „Klinische Erfahrungen zeigen mit aller Deutlichkeit, wie Störungen der Erregungsfunktion (Ejakulation Präcox, Anorgasmien, erektile Dysfunktion, etc.), des sexuellen Begehrens und zum Teil auch des Erlebens der Geschlechtsidentität mit Lernschritten auf der Ebene der Erregungsfunktion zusammenhängen.“


Damit bietet das Modell Sexocorporel die integrative Möglichkeit, zwischen mentaler und sexueller Gesundheit des Menschen zu differenzieren.

Übersicht der sexuellen Störungen und Beziehungsprobleme, welche eine Einzelperson oder ein Paar veranlassen sich für eine Sexualtherapie zu entscheiden:

Störungen der Ejakulation

  • Frühzeitiger oder rascher Samenerguss
  • Vorzeitiger Samenerguss
  • Verzögerte Ejakulation

Störung des sexuellen Begehrens

  • Mangelndes sexuelles Begehren (Verschmelzungsbegehren, Fortpflanzungsbegehren, etc.)
  • Generalisiertes mangelndes sexuelles Begehren

Störungen der Erektion

  • Primäre Erektionsstörung
  • Sekundäre Erektionsstörung

Sexuelle Gewalt

  • Personen, die sexuelle Übergriffe erlitten haben
  • Personen, die sexuelle Übergriffe ausgeübt haben

Orgasmusstörungen

  • Anorgastie
  • Anorgasmie (oder „anhedonischer Orgasmus“)
  • Koitale Anorgasmie
  • Anejakulation

Sexuelle Orientierung

  • Gefühl der Geschlechtszugehörigkeit
  • Auseinandersetzungen mit sozialen Geschlechterrollen
  • Transsexualität

Schmerzen beim Eindringen

  • Dyspareunie
  • Vaginismus (phobischer oder aufgrund einer Identitätsproblematik)

Beziehungsschwierigkeiten

  • Erotische Probleme
  • Verwirrung zwischen den Gefühlen der Liebe und des sexuellen Verlangens
  • Sexuelle Probleme (s.o.)
  • Kommunikationsschwierigkeiten
  • Probleme der Verführung zwischen den Partnern

Integrative Traumatherapie

Panorama Holzsteg Nordsee im Sonnenuntergang

Sobald ich Ihnen sage, ich bin auf der Flucht, sobald hab ich mein ganzes Schicksal geschildert. (Friedrich Schiller an Karl Theodor von Dalberg, 1782)

Ein Trauma ist ein belastendes Ereignis oder eine Situation, die von der betreffenden Person nicht bewältigt und verarbeitet werden kann.

Dies können Naturkatastrophen, Kriegserlebnisse Großschadensereignisse sein.

Viel öfter aber sind es individuelle Erlebnisse wie Unglücksfälle,

Körperverletzung,

Überfall,

Missbrauch,

Krankheiten

und andere existenziell bedrohlich erlebte Ereignisse.

In der Folge kann es zu vielfältigen Symptomen kommen:

u.a. quälende Erinnerungen,

Schlafstörungen,

Reizbarkeit,

Angstzustände

körperliche Beschwerden.

irrationale Scham- und Schuldgefühle können auftreten.

Im meine Arbeit zu Behandlungen von Trauma, beziehe ich mich auf den aktuellen Stand von Wissenschaftlichen Erkenntnissen und therapeutische Praxis. 

Das Ziel:

  • Bewältigungspotenziale zu aktivieren uns nutzen,
  • unterstützung von Stabilität und Sicherheit,
  • Normalität fördern,
  • neuen Lebensperspektiven gewinnen,
  • den Einklang mit sich selbst und der Umwelt herstellen .

 

Die Methoden des T.R.E.® sind Bestandteil meiner regulären Traumatherapie.

Neben dem regulären therapeutischen Angebot biete ich Workshops an, in denen ausschließlich und ganz gezielt die Methoden des T.R.E.® vermittelt und geübt werden.

T.R.E.® (Tension and Trauma Releasing Exercises)

T.R.E.® ist eine Methode um Spannung / Trauma aus dem eigenen Körper und Nervensystem zu lösen.

Es handelt sich um eine Übungsreihe, die Körper und Psyche ermöglicht zu einem natürlichen Gleichgewicht zurückzukehren.

Der Körper reagiert auf die Durchführung von speziellen Übungen mit Zittern, welches als Lösungsmechanismus für Stress und Trauma verstanden wird.

Dr. David Berceli, US-amerikanischer bioenergetischer Psychotherapeut, machte in Krisen und Kriegsgebiete die Beobachtungen, dass das Zittern nach einem Schock, einem Trauma oder anderen sehr belastenden Ereignissen dem Mechanismus zuzuordnen ist, der zur Grundausstattung von Säugetieren gehört.

Er dient der Selbstheilung des Organismus, um sein Gleichgewicht wiederzuerlangen.
 
Berceli hat auf der Grundlage von Bioenergetischer Analyse, Yoga und TaiChi eine Folge von 7 leichten Übungen entwickelt, die ein mildes “neurogenes Zittern” hervorrufen, um tiefliegende muskuläre Verspannungen und Verhärtungen im Körper wirksam aufzulösen.
 
Die individuellen Bedürfnisse des Organismus und die ihm eigene Art und Weise, um Spannungen zu lösen, stehen dabei immer in erster Stelle.
 
Diese Übungen und das dabei entstehende Zittern kann man mit professioneler Anleitung und Begleitung an sich selbst erlernen und durchführen.

Hinweis: Beim Ansehen des Videos wechseln Sie zur Website von YouTube und unterliegen den dortigen Datenschutz-Bestimmungen.

Ich biete Praxiseinheiten an, in denen einfache, aber wirkungsvolle Übungen zur Entladung eingefrorener Energie, leicht erlernt werden können. Ich leite die Übungen als zertifizierte TRE®-Providerin und binde sie in einen Zusammenhang von verschiedenen therapeutischen Anwendungen und von Besprechungen der Wirkungen in der Gruppe ein. Das Wesen der myofaszialen Verspannungen wird dadurch unmittelbar erfahren, wird durch sogenannte autonome, d.h. körpereigene Schüttel- und Zitterbewegungen aus dem Kernbereich herausgelöst und die Spannungen können auf diese Weise abgebaut werden.

In direkter Absprache biete ich die Möglichkeit zu

  • TRE® INTENSIVE Workshops
  • TRE® Übungsgruppen
  • TRE® Einzelstunden
  • in der Prävention bei Menschen, die für Ihre Tätigkeit in sozialen und helfenden Berufen vorbereitet sein möchten und müssen (z.B. Feuerwehrleute, Polizisten, Sozialarbeiter, Lehrer, Ärzte…)
  • bei Ungleichgewicht von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen
  • bei der Arbeit in Flüchtlingsangelegenheiten
  • bei der Förderung von für Entspannung, Schlaf, persönlichem Energiehaushalt und von guter Laune
  • bei Abbau von Stress und Schockerlebnissen (PTBS)
  • bei akuten und chronischen Schmerzen
  • bei der Selbstregulierung und Selbsthilfe
  • bei sportlicher und körperlicher Einschränkung von Menschen

T.R.E.® INTENSIVE WORKSHOP

Zum Erlernen und Erfahren

Kleine Gruppen bis maximal 8 Personen.
Mindestteilnehmerzahl: 6 Personen

Workshop 3

  • Fr 07./14.06(17 – 20 Uhr) &
    Sa 08.06.2024
      (10 – 13 Uhr)

Kosten:

250 € pro Person, 475,-€ pro Paar

Zur Anmeldung

Stimmen aus der Praxis

SSP (Safe and Sound Protocol)

Was ist SSP?

Das „Safe and Sound Protocol / SSP“ ist ein evidenzbasierte Hörtherapie die darauf abzielt die Verhaltenszustandsregulierung, das soziale Engagement, Geräusche und Hörverarbeitung durch gefilterte  Musik zu verbessern.

Es ist eine fünfstündige Hörintervention, entwickelt und patentiert von Dr. Stephen Porges, Autor de Polyvagal- Theorie. (ziehe DIE GESCHICHTE)

  • Unterstützt die Regulierung des physiologischen Zustands und sorgt so für eine größere Belastbarkeit.
  • Aktiviert das soziale Engagement des Klienten und trägt so dazu bei, die Therapieergebnisse zu beschleunigen und zu verbessern
  • Entwickelt um die Geräuscheempfindlichkeit zu reduzieren und die Hörverabeitung und Verhaltenszustandsregulierung zu verbessern.
Wie wirkt SSP?

Als praktische Anwendung der Polyvagale- Theorie fungiert das SSP als nicht-invasiver, akustischer Vagusnerv- Simulator und hilft dabei, das Nervensystem neu abzustimmen, um Verbindung, Zusammenarbeit und Belastbarkeit besser zu unterstützen.

Das SSP arbeitet an der Verbesserung der Regulation des Nervensystems über den Vagusnerv.

Die Verbesserung des Vagustonus ermöglicht uns,

  • ein Gefühl von größerer innerer Sicherheit
  • ein größeres soziales Engagement,
  • flexibles Denken und die Fähigkeit zuzuhören,
  • zu lernen und neue Dinge auszuprobieren, anstatt automatisch defensiv oder ängstlich zu reagieren.

SSP verbessert die auditive und sprachliche Verarbeitung, indem die Mittelohrmuskeln in der Lage sind, Tonfrequenzen selektiv zu trennen, Hintergrundgeräusche herauszufiltern, um eine sprechende Person besser zu verstehen oder Musik anders wahrzunehmen.

SSP wurde entwickelt, um mit anderen therapeutischen Ansätzen und Modalitäten zusammenzuarbeiten, damit diese effektiver und wirkungsvoller sind.

Für wen ist SSP?

Das SSP ist für Kinder und Erwachsene geeignet und hat nachweisliche  Vorteile für Personen mit Traumata, Angst- uns Stresszuständen, mit Ungleichgewichten in der sensorischen Verarbeitung und vielem mehr.

Ich bin im Besitz einer Lizenz und verfüge über das erforderliche Training, um das Programm sicher und effektiv auszuführen.

Während der Sitzungen hören Sie über Kopfhörer speziell modulierte Musik, die im SSP-Programm per Computer speziell und komplex bearbeitet wurde.

Im Rahmen einer Therapiebehandlung sind für die SSP-Behandlung 5 (fünf) Hör-Stunden, verteilt auf 5 bis 10 Tage, erforderlich; jede Sitzung dauert zwischen 60 und 90 Minuten.

Es kann 1:1 oder Online durchgeführt werden.

Die Regelmäßigkeit wird individuell abgestimmt.

Für die Anwendung zuhause und in der Praxis benötigen Sie

  • Over-Ear Kopfhörer OHNE Noise Cancelling,
  • ein tragbares Gerät und etwas Speicherplatz für die temporär installierte App (android oder ios)

Preise:

Der US-amerikanische Neurowissenschaftler PhD Stephen W. Porges konnte experimentell nachweisen, dass die Mittelohrmuskulatur bei extrem gestressten/ traumatisierten Menschen häufig in ihrer Funktion eingeschränkt ist – und bleiben kann.

Auf dieser Grundlage entwickelte Stephen Porges das „Safe and Sound Protocol (SSP)“ als eine musikgestützte nicht invasive Therapieform.

SSP verwendet spezielle Musik, die mittels Computerprogramm akustisch modifiziert ist und entwickelt wurde, um unsere parasympathische Funktion zu stärken und das Nervensystem in einen ruhigeren Zustand zu versetzen.

Das wird möglich durch den Einfluss auf den Vagusnerv, den längsten Hirnnerv in unserem Körper.

Das autonome Nervensystem vieler Menschen befindet sich zeitweise oder dauerhaft in einem erhöhten Erregungszustand.

Sie verbringen mehr Zeit in der Sympathikus-Reaktion (Kampf/Flucht) oder in der Abschalt-Reaktion (Freeze/Dorsal-Vagal).

All dies beeinträchtigt unser Lebensgefühl und unsere Leistungsfähigkeit.

Durch die Aktivierung des Vagusnervs kann ein Ausgleich hergestellt und eine allgemeine Harmonie und das Glück im Leben gefördert werden.

Unser Ohr ist bei seiner gesamten komplexen Bedeutung für unsere Wahrnehmung u.a. in der Lage, mittels der kleinen Knöchelchen des Mittelohres, Leises hörbar zu machen und Lautes zu dämpfen.

Das ist möglich durch die Fähigkeit zweier kleiner Muskel: musculus tensor tympani (innerviert vom Gesichtsnerv, welcher am Hammer ansetzt) und musculus stapedius (innerviert vom Trigeminusnerv, welcher am Steigbügel ansetzt).

Diese Muskeln können schwache Energie, die am Trommelfell ankommt durch Hebelwirkung verstärken und stark einwirkende Energie um das bis zu 1000-fache verringern.

Sie können ihre Spannungszustände dementsprechend sehr rasch verändern, stellen die Empfindlichkeit des Gehörs ein und haben damit einen wesentlichen Anteil an unserer Wahrnehmung.

SSP stimuliert insbesondere den musculus stapedius (und seine Nervenverbindung) in hohem Maße durch Lautstärke- und Frequenzänderungen in der Musik. Das bedeutet einen starken Input für das soziale Bindungssystem.

Alle Klänge beeinflussen die Cochlea im Innenohr, die ein System mit vestibulären Rezeptoren ist, und beeinflussen somit auch das vestibuläre System.

Die Mittelohrmuskulatur wird dauerhaft (re-)aktiviert und somit eine neue neuronale Basis geschaffen.

Auf Grundlage von vierzig Jahren Forschung begründet der U.S. Neurowissenschaft Stephen Porges die Polyvagal-Theorie (ziehe unten) und entwickelt eine Methode, welche die Leistungsfähigkeit der Mittelohrmuskulatur positiv beeinflussen kann.

Das erfolgreiche Ergebnis dieser jahrelangen Bemühungen ist das SSP.

Ursprünglich wurde SSP zur unterstützenden Behandlung von Menschen entwickelt, die an Autismus erkrankt sind.

Die Praxis zeigt aber, dass das Anwendungsfeld viel breiter ist.

Die Forschung hierzu zeigt bereits weitere Behandlungsmöglichkeiten, etwa bei Angsterkrankungen, Problemen mit der Affektregulation oder Traumafolgestörungen.

Die zahlreichen wissenschaftlichen Untersuchungen nehmen permanent zu.

Einführung in die Polyvagal-Theorie oder „die Wissenschaft vom Gefühl der Sicherheit“.

Die Polyvagal-Theorie wurde vom weltbekannten Forscher und wissenschaftlichen Chefberater von Unyte, Dr. Stephen Porges, entwickelt und konzentriert sich auf das, was im Körper und im Nervensystem geschieht, und erklärt, wie unser Gefühl von Sicherheit, Gefahr oder Lebensbedrohungen unser Verhalten beeinflussen können.

Das Verständnis der Polyvagal-Theorie gibt uns einen wissenschaftlichen Rahmen an die Hand, der durch physiologische oder „Bottom-up“-Therapien angewendet werden kann, um dabei zu helfen, die Art und Weise zu verändern und zu verbessern, wie wir fühlen, denken und uns mit anderen verbinden.

Video: https://www.youtube.com/watch?v=GCRmkGSdN_0

 

Stimmen aus der Praxis

Coaching & Beratung

COACHING & BERATUNG

Wer an den Spiegel tritt, um sich zu ändern, der hat sich schon geändert. (Seneca)

Coaching ist ein Beratungs-, bzw. Gesprächsangebot für Menschen, die an einer bestimmten Problemstellung arbeiten möchten. Diese können beruflicher, sowie privater, oder auch zwischenmenschlicher Natur sein.

Coaching ist ein zielgerichtetes Angebot und von begrenzter Dauer, zukunfts- und lösungsorientiert. Sie können Einzelstunden oder auch ein Kompaktangebot von insgesamt 10 Stunden in Anspruch nehmen.

Coaching stärkt Ihre Fähigkeit, die für Sie jeweils richtigen Entscheidungen zu treffen, mit dem Ergebnis, dass das Vertrauen in die eigenen Stärken und Fähigkeiten wächst.

 
  • private oder persönliche Veränderungsprozesse
  • Klärung beruflicher Ziele & Möglichkeiten
  • Stresssituationen: Prüfungssituationen, hoher Leistungsdruck, Angst vor öffentlichen Auftritten, körperlicher Stress durch Überarbeitung, Kränkungen oder Angriffe, Konflikte mit Arbeitskollegen und Vorgesetzten, Enttäuschungen, innere Zerrissenheit, beängstigende Erlebnisse, u.a.
  • Potentialfindung und Stärkung
  • Werteklärung & Entscheidungsstrategien
  • Führungsstil, Personalführung
  • Organisations- und Systemdenken
  • Zeitmanagement
  • Life-Work-Balance

Für wen eignet sich Coaching?

  • Privatpersonen – Coaching für den persönlichen Lebensbereich
  • Unternehmer und Führungskräfte – Coaching für die innere und äußere Positionierung im Beruf
  • Kinder und Jugendliche – auf spielerische Art und Weise neue Möglichkeiten für sich entdecken

FRAUENSPEZIFISCHE PSYCHOTHERAPIE

Häufig erleben Frauen ihre Probleme sowie ihr „vermeintliches Versagen“ als individuell und „privat“. Meist handelt es sich jedoch um kollektive Erfahrungen von Frauen, die Ausdruck von patriarchalen Macht- und Gesellschaftsstrukturen sind (wie die Abwertung von weiblichen Rollenmustern, Mehrfachbelastungen, physische, psychische und sexualisierte Gewalt, Machtungleichheiten im Zusammenhang mit sexueller Orientierung, nationaler, ethnischer, kultureller, religiöser Herkunft oder besonderen körperlichen bzw. geistigen Bedürfnissen, etc.).

Frauenspezifische Psychotherapie ist keine eigene psychotherapeutische Methode, sondern integriert eine ganzheitliche frauenspezifische Perspektive in die bestehenden Therapierichtungen. Sie begreift das „Persönliche“ als politisch und betrachtet psychische Probleme, berufliche Schwierigkeiten, persönliche Lebenskrisen oder Krankheit bewusst vor dem Hintergrund weiblicher Lebensbedingungen.

Eine Grundhaltung der Akzeptanz und Wertschätzung umfasst auch die Offenheit für unterschiedliche Lebensmodelle von Frauen jenseits herkömmlicher Rollenvorstellungen sowie die sexuelle Selbstbestimmung von Frauen.

Es gibt keine Fremden, nur Freunde, die du noch nicht getroffen hast. (Dalai Lama)

Interkulturelle Kompetenz bezeichnet die Fähigkeit, mit Menschen anderer Kulturen erfolgreich und auf beidseitig zufriedenstellende Art zu agieren.

Menschen mit unterschiedlichem kulturellem Hintergrund haben voneinander abweichende Wertvorstellungen, Verhaltensweisen und Erwartungen. Diese Unterschiede bei der Herangehensweise an ein gemeinsames Ziel können zu Konflikten führen.

Entstehen daraus Missverständnisse und Vorurteile, so führen sie zu Problemen innerhalb der interkulturellen Kommunikation.

Die Praxis der interkulturellen Kommunikation und Kooperation mit Menschen über nationale Grenzen hinweg ist eine Realität der zunehmenden Globalisierung geworden. In vielen Berufsbildern ist „interkulturelle Handlungskompetenz“ bereits eine geforderte Schlüsselqualifikation.

  • zur länder- bzw. kulturspezifischen Vorbereitung (spanischsprachige Länder)
  • zur allgemeinen interkulturellen Sensibilisierung
  • zur interkulturellen Teambildung
  • zum internationalen Projektmanagement
  • zur Reintegration von Berufsrückkehrern

Unterschiedliche Lehrmethoden werden zu Verfügung gestellt, der Schwerpunkt liegt auf interaktiven und erlebnisorientierten

Elementen:

  • Praxisbezogene Rollenspiele
  • Simulationen
  • (Gruppen-) Übungen
  • Vorträge
  • Diskussionen
  • Videomaterial
  • Konzepterarbeitung in Gruppenarbeit
  • Partner-Coaching

Mein Podcast LICHTMOMENTE - jeden ersten Donnerstag im Monat

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LICHTMOMENTE mit Laura Bolardi Schiel – mehr Leichtigkeit und Freude im Alltag

Ob in ruhigen oder turbulenten Zeiten: Mein Anliegen mit diesem Podcast ist es, dir durch verschiedene Inspirationen, Gedanken, Impulse und Begegnungen mehr Leichtigkeit und Licht in deinen Alltag zu bringen.

Ich bin Laura Bolardi Schiel, und zusammen mit Anna-Maria Buchgraber lade ich dich dazu ein, dich mit wichtigen Themen wie Selbstbewusstsein, Achtsamkeit, deinem persönlichen Wohlbefinden und deiner eigenen Wahrnehmung auseinanderzusetzen.

Uns ist wichtig, gerade in schwierigen Zeiten wie diesen ein Gegengewicht zu setzen, einen Lichtmoment in dunklen Zeiten zu schaffen, und unseren Zuhörer*innen mit Strategien aus der Psychologie, Selbsthilfe und Persönlichkeits-Entwicklung einen Moment des Mitgefühls und der Achtsamkeit zu ermöglichen.

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